Wie bereits die letzten Tage ging es auch heute um 13.00 los. Zum ersten Mal hatten wir die Rennen in der Bucht direkt hinter dem Zuckerhut. Das heisst ziemlich viele Dreher und Böen, unglaublich komplizierte Strömung und flach Wasser! Es hatte ungefähr von 6 bis 12 kn Wind, also Ideal für uns.
Im ersten Lauf hatten wir das Gefühl, dass wir Frühstart hatten und kehrten zurück. Wie die Erfahrung auf dem Zürichsee zeigte, sollte man bei diesen Bedingungen nicht den Kopf hängen lassen. Wir starteten also eine unglaubliche Aufholjagd und bereits an der ersten Luvboje hatten wir uns an die Fersen des Feldes geknüpft. Auf dem Vorwind konnten wir einige Boote hinter uns bringen, doch dann berührten wir die Bahnmarke und wir mussten einmal kringeln. Im Nachhinein stellten wir überrascht fest, dass wir dabei nur eine Bootslänge verloren (-;
Weiter hin im Kampf gegen vorne hatten wir nach der dritten Runde mühe unseren Platz zu halten und vielen auf der Rangliste wieder zurück.
Der zweite Start war sensationell! Wir hatten von Anfang an die Nase vorne. Oben rundeten wir als viertes Boot und konnten uns zwei Runden lang auf dem dritten Platz halten. Doch es war so unheimlich schwierig das Feld von 10 Booten zu kontrollieren. Fünf gingen rechts und fünf links....
Naja wir haben versucht und es hat sich sehr gut angefühlt, mal so weit vorne mit zu segeln. Auf dem letzten Vorwind verloren wir dann noch ein paar Plätze und mussten uns mit dem 6ten Platz begnügen.
Maja
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