Freitag, 24. Dezember 2010

23+24.12 2010 Buenos Aires

Bei ungefähr 7 Grad verliessen wir Spiez. Unser erster Flug dauerte ca 1.5 stunden und flog uns von Zürich nach Barcelona, mit einer Verspätung von 1 Stunde. Als wir in dieses Flugzeug einstiegen, sagten Linda und ich zueinander, den Pilot kennen wir von irgendwoher. Im Flug rätzelten wir darüber, ob es wirklich der gleiche Pilot war, mit dem wir in Istanbul vorne im Cockbit mitgeflogen waren, wir dachten dies ist doch unmöglich. Als wir das Flugzeug verliessen, fragten wir den Pilot und er nickte, was für ein Zufall!!!!!!!!! In Barcelona warteten wir auf einen Anschlussflug, direkt nach Buenos Aires. Ärgerlich war, dass dieses Flugzeug etwa 2 Stunden verspätung hatte, eine kam dann noch dazu, bis dass Flugzeug dan wirklich abflog. Es waren insgesammt 8 Stunden, die wir dort verbrachten.... Als wir dann endlich los flogen, mussten wir uns auf einen 12 Stunden Flug gefasst machen. Es war ein riesen Flugzeug mit unzähligen Leute, die eng ineinander geschachtelt wurden, dass uns nach Buenos Aires brachte. Nach einem akzeptablen Abendessen, wurde das Licht ausgedreht und alle versuchten zu schlafen. Ungefähr 8 Stunden hatte ich es durchgehalten, den Rest wälzte ich mich unruhig hin und her, lass Harry Potter, ärgerte Linda oder schaute einen Film Namens: "Ich, einfach unverbesserlich". Man kann es sich kaum vorstellen so lang in einem Flugzeug zu sitzen, aber wir habens geschafft. Nach dem wir einmal aus einer etwas anderen Perspektive einen Sonnenaufgang aus dem Flugzeug beobachten konnten, assen wir ein kleines spezielles Frühstück. Im Buenos Aires angekommen, warteten wir eine Ewigkeit auf unsere Taschen, wir dachten, die werden gar nicht mehr kommen. Da waren sehr wenige Koffer auf dem Vörderband und sehr viele Leute warteten. Als wir doch dann endlich auch diese Hürde überwunden hatten, kam das Thema vom Taxi. Wir hatten einen Taxifahrer bestellt, fanden Ihn aber nicht, bis wir dann bemerkten, dass unser Flugzeug im Terminal B gelandet war, anstelle von A. So liefen wir zum anderen Terminal und trafen den guten Herrn. Als wir in unserem Zimmer ankamen, war nach Schweizerzeit ungefähr 12.00 und hier war erst 8.00 Uhr, was für eine Umstellung, die meisten Leute erwachten erst und wir hatten bereits vieles erledigt.

Majas

Nach einer wohltuenden Dusche ging es auf die Suche nach Esswahrenläden. Dies stellte sich als nicht sehr schwierig heraus, owohl der gefundene Laden ziemlich ungewohnt ist. Aber wir bekommen alles was wir brauchen. Das Highlight war jedoch, als wir vollbepackt nach Hause laufen wollten, nahm uns ein netter Mitarbeiter alle Taschen ab und trug sie für uns heim. Sehen wir wirklich so schwach aus? Nein glaube nicht, diese Leute sind einfach viel freundlicher als in der Schweiz:-).

Danach machten wir uns auf die Suche nach dem Yacht Club um unser Boot in empfang zu nehmen. Nach längerem Untersuchen der Boote, entschieden wir uns für das Beste.... Nein, das war ein Witz. Nach Mister Nautivela sind alles super Boote!!! Unser Boot hat aber einen Schweizerroten-Boden, das kann nur gut kommen. Bei glühender Hitze machten wir uns dann an die Arbeit. Mast stellen, Schotten einfädeln usw. Wir sind leider noch nicht sehr weit gekommen. Morgen geht es weiter mit basteln, doch am Nachmittag können wir dafür segeln gehen. Hoffentlich mit einem perfekt eingerichteten Boot!

Lindas

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