Donnerstag, 10. Juli 2014

1. Tag EM Athen

Nach einer windigen Nacht ging es heute pünktlich um elf aufs Wasser, sodass wir um zwölf starten konnten. Theoretisch... Aber beim Segeln geht ja selten alles nach Plan. Der Wind spielte nicht so mit wie er sollte. Zuest starke Dreher von bis zu 30 Grad, dann stellte er komplett ab. Das Komitee liess uns in den Hafen fahren.
Nach einer Stunde warten (perfekt um das Mittagessen zu geniessen, ohne Salzwasser- Würzung) ging es wieder aufs Wasser. Der Wind hatte sich auf Seabreez stabilisiert. Wir konnten zwei Läufe segeln, bei Wind zwischen 8- 15 kn. Das Damenfeld ist riiiiesig! Ganze 53 Boote auf einer Startlinie würde ja noch gehen, aber die erste Kreuz und Vorwind ist echt manchmal ziemlich Nervenaufreibend. Wenn man einmal in einer Abdeckung ist, wird es schwierig wieder freien Wind zu bekommen.
Wir hatten mässige Starts und dementsprechende erste Kreuzen... Doch wir hatten immer Anschluss ans Feld, so konnten wir mit unserem guten Speed auf Vorwind immer einige Boote holen. Dies ist aber extrem wichtig, denn unten an der Boje angekommen heisst es möglichst schnell freien Wind kriegen. Nur so hat man die Chance mit dem Feld mitzukommen.
Lange rede kurzer Sinn. Wir sind zufrieden mit unserem Tag. Mit einem 19 und 22 Laufrang sind wir gut in diese Meisterschaft gestartet. Es kann weiter gehen, wir sind bereitt!

Linda

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Eure Anreise war mal wieder spannend zu lesen. Toll, wie Ihr step by step alle kleinen Schwierigkeiten mit Buschauffeuren usw. meistert. Jetzt drücke ich hier aus Belgien alle Daumen!!! Toi, toi, toi - Julia