Freitag, 22. April 2011

Race Day 3 Martigues

Gestern haben die Wetterprognosen sehr viel Wind vorraus gesagt, sodass alle Coachboote in einen anderen Hafen gebracht werden mussten, wo sie sicher sind. Auch die 420er wurden speziellen Plätzen zu gewiesen. Am Morgen hatte es dann doch bereits mehr Wind als alle anderen Tage, doch nicht all zu viel. Bevor wir aber das vergnügen auf dem Wasser geniessen konnten, mussten wir noch an eine Protestverhandlung. Um dies in Ruhe durch zu führen, wurde die Startverschiebung gehisst. Gestern stand an der Protestenliste eine falsche Nummer, so wurde der Protest erst heute durch geführt. Leider kaufte mir die Jurry meine Version der Situation nicht ab und so verloren wir den Protest, was mich ziemlich ärgerte, denn Ihr Zeuge war ziemlich unglaubwürdig. Etwas deprimiert ging ich dann aufs Wasser und versuchte doch noch das beste aus dem Tag raus zu holen, was uns nicht gerade glückte. Heute wurde das Feld bereits in die Gold- und Silbergruppe aufgeteilt. Die glücklichen Schweizer Gold Segler sind: Seba/Matteo, Stefano/Fabi, Brüder Rigot, Léa/Zoé, Jérémy/Marion, Ben/Ben, Mimi/Michelle, Sämi/Nick und wir. Nun zu den Läufen wir hatten einen 32,23,30 Rang. Unser erster Start war ein guter Start doch das Resultat war mässig, den die Bedingungen waren sehr schwierig. Zuerst hatte es viel Wind und gegen den Schluss stellte er ab, sodass ich nicht mehr im Trapez stehen konnte. Auf der zweiten Kreuz kamen wir dann auch noch der Silbergruppe in die Quere und wählten die falsche Seite, wobei wir viele Plätzte verloren. Im zweiten Lauf ersegelten wir unser bestes Resultat von heute, jedoch hatten wir da unseren schlechtesten Start überhaupt, aber wir konnten uns wieder nach vorne boxen. Auf dem letzten Vorwind drehte dann der Wind auf und viele Kenterten, so konnten wir sie hinter uns bringen. Kurz nach dem Ziel brachten wir dann es zu Stande noch schnell zu Kentern, kurze Zeit später wollten wir beim Mobo unser Essen abholen, da brach uns das "Hägli" für den Spie ab. Als dann noch die Toplatte seinen Platz verliess und wir sie wieder befestigt hatten, krönte die nächste Kenterung unsere Pause. Im letzten Lauf hatten wir einen prachtvollen Start, jedoch kamen wir mit einem schwarzen Auge davon, nein wir hatten haaarknap kein Blackflag. Bei ungefähr 1,5min schafften wir es noch eine bliz Kenterung zu machen. Ich weiss selber nicht wie das ging. An der ersten Leeboje kam uns dann leider ein Franzose in die Quere und wir verloren wieder an Plätze. Auf dem letzten Vorwind kam dann die im Meteo angemeldete Front rein und wir flitzten bei 30 Knoten Wind mit dem Spie ins Ziel. Dabei überholten wir etliche gekenterte Boote.
Hier findet ihr die Ranglisten und offizielle News:
http://www.cvmartigues.net/drupal/



Maja

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