Nach reibungslosen acht Stunden Fahrt, suchten wir dann um Mitternacht 2 Stunden den richtigen Hafen. Als wir meinten, wir hätten ihn gefunden, stellten wir dort unsere Boote ab und machten uns auf die Suche der Unterkunft, die eigentlich ganz nah sein sollte. Wir wurden langsam misstrauisch, denn irgendwie waren wir nahe an einer Partymeile, das konnte nicht sein. Wir fuhren ohne Boote weiter und fanden dann irgendwann den richtigen Hafen, den das Navi irgendwie nicht orten konnte. Müde vielen wir ins Bett und holten dann erst am nächsten Tag die Boote in den richtigen Hafen. Am Samstag richteten wir unseren neuen Mast ein, den wir heute testeten. Es hatte etwa 10-15 kn Wind, mit grossen Wellen, also die perfekten Trainingsbedingungen!
Nun zum Hafen selbst...
Er ist einfach riesig, leer, aus Beton und nur für Jollen gebaut. Daneben,also direkt neben den Booten, steht ein riesen Gebäude mit Schlafräumen, Kraftraum, Umkleideräume, Sauna, Trockenraum Theoriezimmer und einigen leeren weiteren Zimmern. Auf dem Dach, hoch über dem Haus, befinden sich riesige Solarpanels, man kann also das Schiff darunter stellen. Dieses Dach ist so hoch, man könnte etwa fünf 470er Masten aufeinander stellen. Es ist einfach alles so überdimensioniert und total modern "da bringt mä ds muh fasch nüm zue vor stuunä"!
Aber uns gefällt's und es ist sehr praktisch, man hat alles was man braucht. Eat, sleep and sail... (-; und den Gym nicht vergessen!
maja
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