Sonntag, 25. September 2011

24./25.09.2011 470 Estavayer

Kurz entschlossen nach einer solch langen Reise von Hyères übernachteten wir in Estavayer unter freiem Himmel. Wir waren der Meinung, dass es sich nicht lohnt nach Spiez zu fahren und am nächsten Tag gleich wieder zurück. Statt dessen konnten wir ausschlafen und den sternenklaren Himmel bewundern. Unter unserer Bootsplane, geschützt vor Feuchtigkeit, vor dem Clubhaus direkt am See verbrachten wir unsere Nacht. Im Dunkeln liegend konnten wir auch noch verschiedenen Gesprächen lauschen, das lustigste waren zwei Typen, wir vermuteten zwei Segler, die interessen an unserem dritten Mast auf dem Trailer hatten. Die Nacht war etwas frisch, so wurde uns am Morgen vom Hafenwart ein heisser Tee und Kaffee angeboten. Wir gingen etwas im Hafen umher und fanden die Täter die sich in der Nacht in die Nähe unseres Trailers gewagt haben, es waren auch 470er Segler die schon am Vortag angereist waren.

Samstag:
Der Neuenburgersee zeigte sich wieder einmal von der gewohnten Seite. Das dritte Mal in folge konnte ich an diesem See einen natürlichen Spiegel bewundern. Die Zeit wurde mit Fussball spielen, lesen, Slackline laufen und Radio hören verbracht. Gegen fünf Uhr wurde dann der Warterei ein Ende gesetzt. Die Meute 470er Segler bewegte sich dann Richtung Wasserski lift. Dort flitzten wir über das Wasser oder nahmen ein längeres Bad im See. Auf jeden Fall hatten die Meisten danach Muskelkater.

Sonntag:
Eine kleine Runde wurde heute mit den Schiffen auf dem Wasser gedreht. Ein Start, eine Kreuz und ein halber Vorwind wurde gesegelt, danach wurde der Tag abgebrochen. Gleichzeitig rundeten wir die Luvboje mit Lüku und Chrigi hinter dem Erstplazierten. Ohne Lauf kehrten wir um 14.14 wieder nach Hause zurück.

Maja

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